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AutorenbildClaudia

Was Stirnfalten mit Deinem Nacken zu tun haben und wie Du sie loswirst

In diesem Artikel erfährst Du, wie Du jede Art von Stirnfalten durch einfache Handgriffe reduzierst.


Vielleicht hast Du quer und/oder längs verlaufende Falten auf der Stirn und weißt weder woher sie kommen noch wie Du sie loswirst? Stirnfalten, vor allem horizontale, entstehen, wenn unser Stirnmuskel (Frontalis) verkürzt. Er verläuft eigentlich geschmeidig von den Brauen bis zum Haaransatz hinauf. Wenn er kürzer wird, faltet er sich wie ein Rollo und in die Falten des Rollos legt sich daraufhin die Haut hinein. Erstaunlich ist, dass Stirn- und Hinterhauptmuskel zudem ein System bilden.



Sie sind über unsere große Schädelsehne (Galea Aponeurotica) miteinander verbunden und können so Spannung oder auch Entspannung "austauschen". Sie kommunizieren miteinander. Dieses System sorgt demnach dafür, dass sich Spannungen aus dem Nacken über das Hinterhaupt in die Stirn übertragen und dort Falten, aber auch Spannungskopfschmerzen entstehen lassen.


(Gegen hartnäckige Spannungskopfschmerzen hilft es überhaupt den Nacken zu mobilisieren und die Muskulatur dort zu massieren. Auch eine Kopfmassage kann Wunder wirken.)


Was gegen die Verspannungen am Hinterhaupt hilft:

Entspannung von Nacken und Hinterhauptmuskulatur durch Massage, aber auch gezielt Bewegungen, Dehnen, Mobilisierungen.


Zudem ziehen wir beim Sprechen oft unwillkürlich die Augenbrauen nach oben. Es entstehen Falten von unten nach oben, weil der Stirnmuskel zusammengedrückt wird und so verkürzt.


Was hier hilft:

Trainiere Deine Mimik um. Versuche den Augenmuskel ohne den Augenbrauenmuskel zu verwenden. So kannst Du mit den Augen sprechen, ohne die Augenbrauen nach oben zu ziehen. Gesichtsyoga ist grundsätzlich kein Ansatz, der sich gegen Mimik ausspricht. Durch Gesichtsyoga lernst Du Deine Mimik jedoch bewusster kennen und kannst Überbeanspruchung von Muskeln vermeiden.


Solltest Du eher senkrechte Falten haben, können diese über Nacht entstehen, vor allem wenn Du Bauch- oder Seitenschläfer bist.


Was hier hilft:

Kinesiotapes oder auch Schlafen auf dem Rücken. Sollte das nicht funktionieren: gezielte Massagen der Stirn am Morgen mit den Händen oder dem Gua Sha um Schlaffalten „auszubügeln“.


Zusätzlich solltest Du die Stirn massieren, um den verkürzten und verspannten Frontalismuskel zu entspannen und zu dehnen. Achte vor allem auf Massage-bewegungen von der Mitte nach außen.


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